Über Uns

Annette Boenke

 

 

  Heilpädagogin

Erzieherin

Malbegleiterin

 Personenzentrierte Beraterin (GwG)  

Sozialfachmanagerin 

Zert. Elternbegleiterin

Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn, i.A.


 

Mitglied im Berufsverband der Heilpädagogen (BHP)

 

Besondere Schwerpunkte:      

  • Beratung und Begleitung 
  • ganzheitliche Entwicklungsbegleitung und Entwicklungsförderung
  • heilpädagogische Spieltherapie nach Rogers/Axline 
  • Kinderpsychodrama nach Aichinger/Holl
  • Traumapädagogik
  • elementare musik- und kunsttherapeutische Konzepte 
  • Unterstützung bei Entwicklungsauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen, Entwicklungsstörungen Behinderungen, emotionalen und sozialen Problemen, Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsstörungen
  • Begleitung und Unterstützung der elterlichen Kompetenzen bei Trennung, Scheidung, Umgangsklärung 
  • Trauerbegleitung
  • Personenzentrierte Eltern- und Familienberatung bei Übergängen und Krisen
  • Unterstützung bei Einschränkungen der Teilhabe am öffentlichen Leben,  Integration und Inklusion  

 "Der Mensch wird am Du zum Ich" Martin Buber

 

Lange Jahre bin ich in vielfältigen pädagogischen Handlungsfeldern tätig. Die bereichernde  interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kolleg:innen, und die vielfältigen Erfahrungen mit Kindern und Familien prägten dabei meine ganzheitliche heilpädagogische Tätigkeit. 

  • Kindertagesstätte in Kehl 
  • Stat. Jugendhilfeeinrichtungen in Wilferdingen bei Pforzheim und Wilhelmsdorf bei Ravensburg 
  • Kindertagesstätte in Friedrichshafen 
  • Förderschule für Mehrfachbehinderte und Gehörlose Haslachmühle, Horgenzell bei Ravensburg 
  • Kinderklinik des Zentrum für Epilepsie Kehl-Kork
  • Stat. Gruppe für Kinder mit seelischer Behinderung im Kinderdorf Tuttlingen 
  • Eingliederungshilfe im Kinderdorf Wahlwies
  • Konzeptionierung, Aufbau und Begleitung einer Kinderkrippe in Gailingen 2008-2018
  • Interdisziplinäre Frühförderung, Integrations- und Entwicklungsbegleitung beim Caritasverband Konstanz 1999-2016
  • Inklusionsbegleitung in einer  Schule  2016-2017
  • Malgruppe mit Flüchtlingskindern 2015-2017
  • Mitarbeit bei Skipsy e.V. (Gruppen für Singener Kinder  psychisch erkrankter Eltern)

 

Von 2004-2013 eigene freie heilpädagogische Praxis Spielraum in Gailingen

 

Seit 2016 freie multiprofessionelle heilpädagogische Praxis „Teilhabe in Singen.

  

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen 

 

Was mir wichtig ist:

In allen Berufsfeldern war mir eine individuelle, den Bedürfnissen und der Lebensumwelt von Kindern und Familien entsprechende Begleitung wichtig. Es geht mir darum, einzigartige Entwicklung zu ermöglichen, und gemeinsam echte Beziehung aufbauen. Diese macht tragfähig, um Belastungen und Krisen bei besonderen Entwicklungserschwernissen und Übergängen nicht nur auszuhalten, sondern im Durchdringen der Vielheit und Tiefe individueller Erfahrungen Stärkung zu erfahren. Dabei ist mir eine christlich geprägte Grundhaltung und das Vertrauen in fruchtbare und heilsame Veränderung wichtig. Immer wieder geben uns Veränderungen und Krisen die Chance zur persönlichen Entwicklung. Das Bemühen um eine bedingungslose Wertschätzung der einzelnen Person erschließt sich aus der Gottesebenbildlichkeit jedes Menschen. Wir profitieren von der bereichernden Vielfalt aller. 

Weil jede:r Teil des Ganzen ist! 


Ich selbst habe dabei durch die Personenzenzentrierte Beratung noch Carl Rogers sowohl für mich persönlich, wie für den Umgang mit meinen jungen Klienten und ihren Bezugspersonen am meisten profitiert. Dieses Konzept begleitet mein tägliches Heilpädagogisches arbeiten. Aktuell befinde ich mich in Weiterbildung zu einem weiteren Konzept der humanistischen Psychologie, der TZI nach Ruth Cohn.

      


Über den personenzenzrierten Ansatz:


«Mir scheint, dass wir in Zukunft unser Leben und unsere Beziehungen auf die Annahme gründen müssen, dass es ebenso viele Wirklichkeiten wie Menschen gibt, und dass wir die zuallererst akzeptieren müssen, bevor wir weitergehen.» 

Carl R. Rogers (1902-1987)


Akzeptanz 

Dieses «zuallererst…bevor…» ist wesentlich. Akzeptieren, wie dieser Mensch ist, mit seinem Erleben, seinen Handlungen, seiner A r t und Weise, in der Welt zu sein «bedingungslos» tun, ohne Abwertung, ohne Änderungswunsch –– das muss immer der erste Schritt sein. Dies meint aber nicht, dass der Therapeut alles gutheißen soll, was der Klient tut oder sagt. Es geht um das Akzeptieren. Erst so kann der Therapeut überhaupt einfühlend sein und es können neue Schritte entstehen. 


Empathie 

Bei der Empathie geht es um die Einfühlung in die Erlebniswelt des Klienten und ist unabdingbar notwendig. Es geht darum, die Gefühle versuchen nachzuvollziehen, die der Klient hat. Eine Voraussetzung für Empathie ist das aktive Zuhören, d. h eine konzentrierte Aufmerksamkeit, auf das wirklich Gemeinte und nicht nur das Gesagte. 


Echtheit 

Das heisst nicht, dass der Therapeut selber alles sagt, was er denkt oder fühlt. Es heisst: er macht weder sich selbst, noch der anderen Person etwas vor. Er ist in der Lage (weil er das geübt hat), sein inneres Erleben in Bezug auf sein Gegenüber und die gemeinsame Situation wahrzunehmen und dafür gegebenenfalls auch einen passenden Ausdruck zu finden. Er traut sich das und mutet das dem Klienten auch zu. 


Diese drei Merkmale sind unter anderen bedeutend für die klientenzentrierte Therapie. Der Therapeut vertraut auf die natürlichen Entwicklungsprozesse des Klienten. Wichtig für den Therapeuten ist es, mit dem Klienten selber nach Lösungen zu suchen und keine Musterlösungen vorzuschlagen . Dadurch wird der Klient ermutigt, sich selber mehr und mehr zu entdecken und so Weg und Ziel eigenständig erforschen zu können. 

Quelle: SGfK / GFK «Gesprächspsychotherapie, Focusing, Körperpsychotherapie»


TZI-Themenzentrierte Interaktion



Ich - Es/Thema - Wir

im Globe


Die themenzentrierte Interaktion der Psychoanalalytikerin Ruth Cohn (1912-2010), ist ein Konzept, das versucht, Leitung von Gruppen und Systemen in der dynamischen Balance aller Beteiligten und allen Aspekten des Miteinander, einschließlich der globalen und individuellen Rahmenbedingungen, auf den Grundlagen der

humanistischen Psychologie, in eine zufriedenstellende und erfüllte Kommunikation zu integrieren.